iriver H10

Klassenbester

iriver H10

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Klangstark, mobil, leicht zu bedienen: Der tragbare MP3-Player H10 von iriver lässt kaum einen Wunsch offen.

Vorteile

Beste Tonqualität

Zeigt auch Bilddateien an

Lange Akkulaufzeit

Nachteile

Keine Software für Macintosh

Line-In nur an der Docking Station

Vergleichsweise teuer

Seine Mini-Festplatte (Microdrive) fasst zwar "nur" 5 Gigabyte oder etwa 80 Stunden Musik in guter Qualität. Aber dafür ist er mit lediglich 9,6 Zentimeter Länge und 96 Gramm Gewicht auch kompakter als ein Gerät mit größerem Speicher.

Klein, aber oho: Kein anderer Player dieser Klasse klingt so gut wie der H10. Ob Pop, Klassik oder Jazz - schon mit den mitgelieferten Ohrhörern von Sennheiser fuhr der iriver die maximale Punktzahl in unserem Hörtest ein. Unsere Messungen bestätigten diesen Eindruck: so wenig Rauschen wie bei einem CD-Player, geringer Klirrfaktor und sehr guter Frequenzgang. Verbessern können Sie dieses Ergebnis noch mit Hilfe des manuellen Equalizers oder der 30 Presets.

Satter Sound und farbige Bilder

Zum kräftigen Klang gibt es auch ein paar Bildchen: Als eines der wenigen Geräte mit höchstens 5 GByte verfügt der H10 über ein Grafik-Farbdisplay. Es misst zwar nur 3,81 Zentimeter (1,5 Zoll) in der Diagonalen, aber selbst damit lassen sich schon Fotos und Texte zeigen.

Die Daten saugt sich der H10 rasend schnell über seine USB-2.0-Schnittstelle vom Computer. 26 Sekunden benötigte er in unserem Test für eine Stunde Musik. Richtig lange braucht der H10 nur, um seinen Akku zu leeren: 13 Stunden spielt er eine MP3-Datei mit 128 KBit pro Sekunde bei 80 Prozent der Maximallautstärke.

Außer MP3, TXT und JPG versteht der Player auch das WMA-Format mit Lizenzinformationen (DRM) - Sie können mit dem H10 also Musikdateien wiedergeben, die Sie auf Internet-Portalen wie Musicload.de gekauft haben.

Und all das geht ganz einfach: Die übersichtlichen Menüs des Players werden Sie schnell verstehen. Mit seinem Touchpad kommen Sie leicht ans Ziel - nachdem Sie sich an dieses Bedienelement gewöhnt haben. Und wenn der Akku kaputt gehen sollte, lässt er sich im Handumdrehen wechseln.

Line-In kostet extra

Doch das Gerät hat auch ein paar Nachteile: Seine Software läuft nur auf Windows-Computern. Immerhin können Sie Ihre Dateien manuell mit der Maus vom Macintosh auf den H10 ziehen, da der Player als Laufwerk erkannt wird. Aufnahmen sind zwar vom eingebauten UKW-Radio und Mikrofon möglich. Einen Ton-Eingang gibt es aber nur an der optionalen Docking Station. Zudem ist der H10 recht teuer.

Fazit

Der iriver H10 ist ein MP3-Player für Nutzer mit anspruchsvollen Ohren - und Augen, die beschäftigt sein wollen.

Alternative

Wer auf das Grafikdisplay verzichten kann, sollte einen Blick auf den Creative Labs Zen Micro werfen. Er klingt auch hervorragend, kostet aber etwa 40 Euro weniger.