Stimmkreis 103 München-Giesing: Henrik Lange (V-Partei)
Am 14. Oktober wird in Bayern gewählt! Lesen Sie hier den Steckbrief von Henrik Lange, Landtagskandidat der V-Partei im Stimmkreis München-Giesing
Name: Henrik Lange
Alter: 39 Jahre
Beruf: IT-Berater und Unternehmer
Familienstand: verheiratet
München/Stadtviertel: München-Solln
Welchem München-Thema wollen Sie im Landtag besonders Gehör verschaffen? Wie?
Verkehrswende - wie ist der Ansturm auf München im Sinne der Menschen und der Umwelt zu bewältigen?
- durch hohe Investitionen in den ÖPNV, um diesen attraktiver und für die Fahrgäste billiger zu machen
- durch wirkungsvolle Maßnahmen, die den motorisierten Individualverkehr in die City weniger attraktiv machen
Wie wollen Sie die Themen Wohnungsknappheit und steigende Mieten in München in den Griff bekommen?
- kommunales Angebot erhöhen durch Neubauprojekte, auch in der Peripherie, auch mit Energie-effizienten Hochhäusern - Verbot von Ferienwohnungsvermietungen in der Innenstadt
- Einräumung eines Vorkaufsrechts für die Stadt München
Wie wollen Sie München verkehrstechnisch fit für die Zukunft machen?
- Einführung einer City-Maut nach dem Vorbild von London oder Oslo, die sich nach dem Schadstoffausstoß des Fahrzeugs richtet - stufenweise Einführung eines kostenlosen ÖPNVs - massiver Ausbau des ÖPNVs mit Punkt-zu-Punkt-Pendlerverbindungen in die City (z.B. Starnberg-Hbf) - Förderung von Carsharing/Bikesharing/Rollersharing - drastischer Ausbau des Radwegenetzes
Wie begegnen Sie dem Pflege-Notstand in Betreuungseinrichtungen und Krankenhäusern?
- kein Verkauf von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen an Investoren - wesentliche Aufstockung der Ausbildungsvergütung und Tariflöhne für Pflegeberufe - offensives Anwerben von Fachkräften aus dem Ausland
Wie stehen Sie zu den Ladenöffnungszeiten?
- Bayern sollte endlich ein eigenes Ladenöffnungsgesetz mit flexiblen Regelungen erlassen, das kann gewinnbringend für alle Parteien sein - da das ein bayrisches und kein explizites Münchner Thema ist, sollte München mit seiner Wirtschaftsmacht bei der Landesregierung darauf drängen - die Interessen der Arbeitnehmer*innen müssen bei der Flexibilisierung gewahrt bleiben